Weiterer „Dreier“ gegen die Vorstädter aus München

Bilder vom 3:1 Sieg gegen die Spielvereinigung Unterhaching sind online

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Zuschauer: 5.300

Gäste: 50

Man könnte meinen, dass man sich am vergangenen Samstag im Stadion befindet.

Gemäß dem Thema „wöchentlich grüßt das Murmeltier“ wurden die Vorstädter, wie eben auch Sandhausen am letzten Spieltag, förmlich an die Wand gespielt. In der ersten Halbzeit fiel der 1:0 Führungstreffer, während man in der zweiten Spielzeit auf 2:0 ausbaute. Und kaum hatte man sich an den sicheren Puffer gewöhnt fällt der Gegentreffer. Lediglich die Verletzung von Andy Spann war hierbei neu.

Auf den Rängen ein ähnliches Spiel.

Während unsere Kurve zu überzeugen wusste, ging die Motivation im Gästeblock gen 0.

An diesem Spieltag müssen wir allerdings viel früher anfangen. Um 9 Uhr klingelte der Wecker und der erste Blick galt dem Fenster. Es lag eine deutliche Schneeschicht auf der Ostalb was bedeutete: Anziehen, Schneeschaufel packen und ab ans Albstadion den Rasen freimachen. Erstaunlicherweise fanden sich gerade einmal 3(!) Aktive ein..

Leute da muss schon mehr drin sein. Alles für den Verein geben heißt nicht nur ein bisschen zu singen sondern sich bei einer solchen Situation auch mal um 9 schon aufzuraffen.

Der restliche Spieltag glich dann wieder dem Alltag. Man traf sich am Schloss zu einem kleinen Stadionmarsch, unterhielt sich noch ein wenig mit den SV’lern am Container und ging dann ins Stadion. Der dort gezeigte Auftritt war, wie oben bereits erwähnt, durchaus akzeptabel. Der Tifo war überdurchschnittlich gut, die Mitmachquote ging vor allem gegen Ende exponentiell nach oben und so konnte man die Mannschaft mit einer lautstarken Ost förmlich zum 3:1 tragen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass sich diese Einstellung auch noch zum Offenbachspiel hält und man mit einer weiteren guten Leistung das Jahr beendet.

Negativserie gegen den Tabellenführer gerissen

Bilder vom 2:1 Heimsieg gegen die Sandhäuser sind online

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Zuschauer: 6.200

Gäste: 150 davon 40 Aalener

Das letzte Spiel der Hinrunde stand auf dem Plan und Gegner war keiner geringerer als der Tabellenführer. Der SV Sandhausen, welcher bis dato noch kein Auswärtsspiel verloren hatte, gastierte in der schönsten Stadt der Republik.

Die Sandhäuser, welche sonst mit gefühlten zehn Mann auswärts fahren, stellten ganze 3 Busse und wurden von rund 40 Aalener „Fans“ unterstützt. Der VfR spielte am Samstag zwar eigentlich in Osnabrück aber das interessierte die schwarz-weiße Anhängerschaft wohl nicht. Peinlich hierbei ist außerdem, dass der Aalener Fanbus abgesagt werden musste.

Nun ja genug über die Gegenseite gesprochen!

Man traf sich bereits um 11:45 Uhr am Schloss und konnte dann mit über 50Anhängern des Fussballclubs den Weg in Richtung Albstadion zurücklegen. An der Spielstätte angekommen hielt man sich noch kurz am Container auf und ging dann gegen 13 Uhr relativ geschlossen ins Stadion.

Dort lief es dann endlich wieder wie es laufen soll! Der Block lebte, hüpfte, sang und feierte und die Spieler auf dem Feld entfachten ein spielerisches Feuerwerk. Der favorisierte Tabellenführer wurde an die Wand gespielt und vom Gästeblock war nicht einmal etwas zu hören, als wir eine Pause machten um ihren Gesängen zu lauschen. Peinlich, da man nicht nur eine Rekordzahl an Auswärtsfahrern sondern auch noch genügend „Unterstützung“ aus der Nachbarstadt an Bord hatte.

In den letzten 10 Minuten musste man dann leider noch mit ansehen wie ein Schiedsrichter versuchte das Spiel zu drehen doch Gott sei Dank konnte man den Sieg über die Zeit spielen und so am letzten Spieltag der Hinrunde die Negativserie der letzten 6 Spiele brechen!

Niederlage in Münster … was sonst?

Bilder von der 2:1 Auswärtsniederlage im Preußenstadion sind online

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Zuschauer:  5.437

Gäste: 100

Was soll man dazu noch sagen?

Allgemeine Arbeitsverweigerung? Geistige Abwesenheit? Emotionslosigkeit?

Auf dem Platz kam weder Leidenschaft noch Emotion auf. Nicht einmal Teamfähigkeit oder Zusammenhalt war zu finden.

Leider war auch auf den Rängen nicht mehr los. Man reist mit einem 50 Mann Bus an und supportet am Ende mit 15. Natürlich ist die sportliche Lage gerade mehr als nur beschissen aber dennoch wird das nicht als Ausrede aktzeptiert!

Deshalb gilt am Samstag gegen die schwarz-weißen wieder alles geben für den Fussballclub!

Unentschieden im Verfolgerduell

Bilder vom 1:1 gegen die Saarländer sind online

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Zuschauer: 7.000

Gäste: 400

Zur Abwechslung eine spielerische Leistung welche man durchaus als „gut“ bezeichnen kann. Wir hatten abgesehen von kurzen Zeitabständen das Spiel in der Hand und mehr als genug Chancen um das Spiel zu entscheiden. Man kann nur hoffen, dass es so weiter geht!

Auf den Rängen war endlich mal wieder etwas Emotion. Man kann nur hoffen, dass dies das Ende der Talfahrt bedeutet. Mehr an dieser Stelle nicht, lassen wir uns überraschen

Faszination Fankurve #5 // Blickfang Ultra #22 // Infoflyer zur Kennzeichnungspflicht für Polizisten

Hey Leute,

endlich ist es so weit. Am Samstag, beim Heimspiel gegen Saarbrücken, gibt es nicht nur kostenlose Infoflyer zur Initiative „Transparenz schützt Menschenrechte – Kennzeichnungspflicht für Polizisten“, das neue Buch „Faszination Fankurve #5“, welches auch Bilder unserer Kurve enthält, sondern auch das nagelneue Blickfang Ultrà 22!

Im aktuellen BFU findet ihr nicht nur ein Bild von uns im Dresdner Gästeblock sondern auch einen ausführlichen Bericht über die Geschichte und aktuelle Situation unserer Szene.

Also schlachtet die Sparschweine, leert die Geheimverstecke unter der Matratze oder plündert die Bankkonten um genug Kohle am Samstag bei euch zu haben. Sichert euch eines dieser Exemplare mit unserer Vorstellung!

Ungefährdeter Einzug ins WFV-Halbfinale

Bilder vom 3:1 Pokalspielsieg gegen die kleinen Aalener sind online

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Zuschauer: 1.231

Gäste: 400

Sehr viel kann man hierzu nicht sagen. Ein lächerlicher Zuschauerschnitt für ein Derby, eine lächerliche Anzahl an Gästen für ein Derby und insgesamt auch ein nicht wirkliches Derby auf dem Platz.
Alles in allem ein mehr als nur normales Spiel ohne besondere Ereignisse.

Wir reisten wie gewohnt mit dem Zug an und wurden, leider wie gewohnt, sofort gekesselt. Nach einem überaus langweiligen Stadionmarsch bei dem uns wie gewohnt alles verboten wurde erreichte man endlich das Stadion.

Dort ging es dann munter weiter mit der Repression. Es gab ein Ticket-Verkaufsverbot gegen alle „jüngeren Personen“ im Alter von 15 – 25 und so wurden wir gezwungen auf die Stehplätze auszuweichen. „Man könne die Sicherheit auf den Sitzplätzen nicht gewähren“, so die Polizei.

Nach einem durchschnittlichen Support für das, wie oben bereits erwähnt, durchschnittliche Spiel wurde man natürlich sofort wieder im Kessel zum Bahnhof geführt. Selbstredend war auch dieser Weg wieder mehr als nur ereignislos.

Unnötige Niederlage gegen die Wacker-Werkself

Bilder von der 2:1 Niederlage in Burghausen sind online.

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Zuschauer: 2.600

Gäste:  140

Mit der beinahe doppelten Menge an vermeintlich Aktiven ging es dieses Jahr zum Auswärtsspiel ins tiefste Bayern. Dort angekommen wurde man mal wieder völlig übertrieben streng kontrolliert. In den Bundestag kommt man mit Sicherheit einfacher, soviel nur dazu.

Nach den 20 Minuten Einlasskontrolle für ca 140 Mann sammelte sich ein Haufen von ca 60 Supportwilligen im Gästeblock. Nach einem, für dieses Akkustikwunder eines Gästeblocks, ordentlichen Start und dem frühen Tor brach wie gewohnt der Support ein.  Lediglich die Optik der Kurve konnte an diesem sonnigen Nachmittag überzeugen.

Die zweite Hälfte begann man dann deutlich demotivierter. Das Spiel auf dem Platz  und der Support auf den Rängen hatten sich um 180° gewandelt. Wir wurden an die Wand gespielt und nicht einmal mehr die Hälfte des potentiellen Blocks sang noch mit Herz und Seele mit.

So konnte man ein weiteres überragendes Spiel mit der maximalen Ausbeute und einen guten Auftritt beenden und stolz nach Hause fahren. Die Ironie in diesem Satz muss wohl nicht extra erwähnt werden.

In der Hoffnung, dass man aus diesem lethargischen Zustand endlich erwacht, geht es am Mittwoch gegen die „Kleinen“ in Aalen! Alle Mann mit zum WFV-Pokal in die Schrott-Arena!