Heimsieg gegen die kleinen Bremer

Bilder vom Heimsieg gegen die grün-weißen Amateure sind online
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Zuschauer: 5.200
Gäste: 7

Nach dem 11. Spiel in 4 Wochen ist endlich ein Ende in Sicht. Nach dem Spiel gegen die eigentlichen sportlichen Absteiger der Vorsaison kommt erst mal die Länderspielpause und somit Zeit zum aufatmen.

Wie bereits erwähnt hatte man sich am Ende der abgelaufenen Spielzeit bereits gefreut die ungeliebten Amateure aus dem Norden endlich von der Pelle zu haben. Leider kamen da die Lizenzierungsverfahren des DFB dazwischen und so konnte sich die U23 der Bremer, dank zwei Zwangsabstiegen, gerade noch so retten. Dementsprechend groß war auch die Freude an diesem Samstag als man im Gästeblock gerade einmal 7 Gästefans stehen sehen konnte.

Nach der enormen Hitzewelle fanden trotz des Regens über 5.000 Anhänger des Heidenheimer Fussballclubs den Weg in das geliebte Albstadion. Grund dafür ist mit Sicherheit auch der erwartete Sieg, passend zum aktuellen Höhenflug.

Leider begann dieser normalerweise nicht gerade aufregende Spieltag mit einem Skandal. Warum auch immer wurde an diesem Samstag unsere Hymne nicht gespielt. Technische Schwierigkeiten können nicht das Problem sein, da die unzählige Werbung wie gewohnt präsentiert wurde. Warum also nicht unsere Hymne?

Ein Umstand den wir so auf keinen Fall akzeptieren können und werden.

Wie circa alles an dem Tag war auch der Support mehr als nur dürftig. Eine nicht wirklich große Masse, welche man auch nicht motivieren konnte. Die Folge war ein unterdurchschnittlicher Support bei dem wir es nicht mal schafften eine Fahne permanent zu schwenken.
Warum das so war ist uns allerdings schleierhaft. Wahrscheinlich blenden die Meisten aus wer wir eigentlich sind. Eine kleine Stadt im Süden die vor 10 Jahren noch in der Landesliga auf einem Sportplatz kickte und nicht eine Mannschaft die seit dem Beginn der Champions League immer vorne mit dabei ist. Eigentlich sollte man noch viel mehr ausrasten und alles geben wenn es mal so läuft wie gerade und nicht dann den erfolgsverwöhnten Anhänger darstellen.

Das Spiel auf dem Platz blieb für ein Duell mit dem Tabellenletzten auch in Halbzeit zwei hochkarätig doch auch das änderte nicht viel. Auf den Rängen sang man immer noch mehr schlecht als recht und so brachte man das Spiel mit viel Mühe über die Bühne.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass man diesen Zustand gegen die nächsten Amateure, diesmal die vom VfB, deutlich verbessern kann.

Deshalb alle anmelden für den Szenebus zu den Kleinen aus Stuttgart!!

Unnötiges Unentschieden in Babelsberg

Bilder vom enttäuschenden 2:2 gegen Babelsberg folgen

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Zuschauer: 2.154

Gäste: 150

Das Ende der englischen Wochen war endlich in Sicht.

Bei hochsommerlichen 30 Grad ging es morgens um 6 los in Richtung Hauptstadt. Leider endete die lange Fahrt nicht dort sondern in einem Vorort von Potsdam. Dort angekommen ging erstmal das Parkplatzdrama los. Insgesamt mussten wir 4-mal umparken an diesem Tag. Jedes Mal hatten die Herren in Grün-Weiß etwas dagegen.

Nachdem dann das dann auch endlich geklärt war ging man dem üblichen Tagesablauf nach. Rein ins Stadion, mit den Ordnern streiten weil die Fahnen 5cm zu lang sind, Zaunfahnen aufhängen, loslegen. Lobenswert muss man an dieser Stelle die extrem freundlichen Ordner in Babelsberg hervorheben. So freundlich wird man an den Stadiontoren nur selten behandelt.

Zum Spiel ist nicht viel zu sagen. Man konnte gegen die zweigeteilten Heimfans gut mithalten und feierte dank eines phantastischen Spiels der eigenen Mannschaft einfach nur eine riesen Party. Das Wetter war herrlich, die eigene Mannschaft demütigte schon fast den Gegner und dank der Spielbeherrschung führte man bald ohne Probleme 0:2 im gegnerischen Stadion. Der Tifo war klasse, die Blockbildung im Gegensatz zum letzten Gastspiel perfekt und der Support mehr als annehmbar. Der Wechselgesang mit den restlichen Anhängern des Fussballclubs, zu denen auch überraschenderweise fast 10 Berliner gehörten, klappte ebenfalls sehr gut.

Leider schwang all das in der 70 Minute um. Die Mannschaft auf dem Felde war wie ausgewechselt. Das arrogante, überhebliche Auftreten der viel zu siegessicheren Mannschaft lies sowohl die Stimmung als auch das Spiel an sich kippen und so musste es einfach passieren. Mit einem Doppelschlag stand es auf einmal 2:2 und man musste um den letzten Punkt zittern. Verständlich, dass diese Spielweise auch auf den Rängen für viel Ärger sorgte.

Nachdem man wenigstens den einen, letzten Punkt über die Zeit gerettet hatte ging es dann friedlich zum Einkaufen und anschließend nach Hause.

 

Bitteres Unentschieden gegen Jena

Bilder vom entäuschenden 0:0 gegen Jena folgen

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Zuschauer: 7.200

Gäste: 400

Und schon wieder ein Dienstagabend und schon wieder eine englische Woche. Diesmal zur Abwechslung allerdings ein Heimspiel. Die Gäste aus Jena, welche auch Unterstützung von der Schickeria München erhielten, erschienen zahlreich für ein Spiel unter der Woche. Respekt hierfür an die Thüringer.

Überraschend war außerdem, dass heute ziemlich viele den Weg ins Albstadion fanden. Die halb leer erwartete Ost war bereits brechend voll während die Schlange vor den Eingangstoren nicht kürzer werden wollte. Dementsprechend konnte sich der Auftritt für einen Dienstagabend sehr gut sehen lassen.

Zu Beginn gab es eine kleine „Choreo“. Ein spontan, freihand gemaltes Spruchband, Wurfrollen, Konfettis und das übliche an Tifo um ein ordentliches Blockkaos zu erzeugen. Auch danach lebte die Kurve wie man so schön sagte.  Langsam aber sicher wurde auch den Heimfans die neuen Lieder näher gebracht, neue optische Stilmittel wurden bei alten Liedern eingeführt und auch sonst tat man nahezu alles um die Mannschaft nach vorne zu treiben.

Leider hielt der Gegner vom andren Ende der Tabelle gut dagegen. Scheinbar spürten das auch die Gästefans und so hörte man in den Pausen zwischen den Liedern immer wieder etwas über den „FC Carl Zeiss“.

Auch in der zweiten Halbzeit ging es mit Vollgas weiter. Unser geliebter Fussballclub riss das Spiel komplett an sich und so erspielten sie sich eine Chance nach der Andren. Dementsprechend schaukelte sich auch die Stimmung hinter dem Tor hoch. Obwohl man immer mehr Leute mitziehen konnte reichte es am Schluss nicht um die Thüringer in die Knie zu zwingen.

Während das Spiel auf dem Feld enttäuschend, zumindest für uns, war wusste wenigstens das Duell auf den Tribünen zu überzeugen. Die Jena-Anhänger um die Jungs der Horda Azzuro wussten mit schönem optischen Support und einer ordentlichen Akustik zu überzeugen während auch die Ost für ein Spiel unter der Woche gut mitzog.

Nach dem Spiel blieb zur Abwechslung mal alles ruhig. Eigentlich traurig, dass man einen fehlerlosen Polizeieinsatz extra erwähnen muss.

 

Auswärtssieg beim Zweitligaabsteiger

Bilder von der 3:0 Demütigung der Ulmer Spielkameraden sind online

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Zuschauer: 3.154

Gäste: 150

Nach dem Aufsteiger ging es in den Ruhrpott zu dem Absteiger.

Leider lief es bereits bei der Anreise nicht gerade optimal. Man ist gezwungen 500km in eine der hässlichsten Städte Deutschlands zu fahren und was passiert: Vollsperrung A3…  So verbrachte man weit über eine Stunde im Stau und wurde, als man dann endlich in Oberhausen angekommen war, von völlig desinteressierten, schlecht informierten Zivis zum Parken direkt vor den Heimblock gelotst.

Nachdem man endlich umgeparkt hatte gingen die bereits Anwesenden kurz vor Anpfiff schon mal ins Stadion während gut die Hälfte der Privatfahrer immer noch im Stau stand. So begann man den Support der Mannschaft nur mit halber Kraft. Erstaunlicherweise reichte es für RWO. Ein völlig desinteressierter, emotionsloser Heimblock welcher nach dem 0:1 nur noch pöbelte und nach dem 0:2 den Support komplett einstellte. In der circa 70, Minute wurden die Zaunfahnen dann sogar ganz abgehängt.

Auch von uns nicht gerade ein Traumauftritt. Die schwüle Hitze drückte schwer auf die Aktivität und auch so keine wirkliche Disziplin. Unser Capo fiel wegen Krankheit so gut wie aus und eine geschlossene Blockbildung fehlte leider vollkommen. Nichts desto trotz machte man das Beste draus.

Auch in Halbzeit 2 änderte sich nicht viel. Man sang um ehrlich zu sein mehr schlecht als recht, da ein Lied durchschnittlich gerade mal 30 Sekunden gehalten wurde. Lediglich der Fahneneinsatz war annehmbar.

Nach dem 0:3 Selbstläufer ging es dann dafür ohne Stau wieder Richtung Heimat.

 

Weiterer Heimsieg gegen den Liganeuling aus Chemnitz

Bilder vom „3er“  gegen den Chemnitzer FC sind online.

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Zuschauer: 6.200

Gäste: 500

Schlag auf Schlag geht es 4 Tage nach dem Gastspiel in Unterhaching schon wieder weiter. Diesmal ist einer der drei Neulinge zu Gast in der wunderschönen Schwabenstadt.

Zum ersten Pflichtspiel der beiden Fussballclubs traf man sich wieder frühzeitig vor dem Stadion. Bei ein paar Bier und guter Musik stimmte man sich am neuen SzeneContainer ein. Das Wetter war gut, die Bullen entspannt, obwohl es die gleiche Einheit der Vorwoche war, und die Stimmung gut.

Trotz des schönen Wetters war es „nur“ ein durchschnittlicher Heimauftritt. Gründe hierfür könnte man eventuell in der Ferienzeit suchen. Dennoch startete man hoch motiviert um dem ordentlich gefüllten Gästeblock Paroli zu bieten. Dieser war gut gefüllt und machte bei Schlachtrufen nahezu komplett mit. Ordentlicher Auftritt des Aufsteigers!

Wie bereits angesprochen war bei so gutem Wetter eventuell mit mehr zu rechnen aber dennoch machte man das Beste daraus und so wurde man bereits 5 Minuten nach Anpfiff belohnt. Trotz des zeitnahen Gegenschlages ging es auf der Ost mit guter Stimmung weiter. Der Tifo bei Heimspielen entwickelt sich weiterhin prächtig und so konnte man auch heute den ein oder anderen neuen Doppelhalter hinter dem Tor erblicken.

Der Ausbau der Führung auf dem Platz, die immer schlechter werdende Stimmung im Gästesektor und die Meldung der zwischenzeitlichen Spitzenposition steigerte die gute Stimmung zu einer Art Party. So konnte man deutlich mehr Hände und auch Stimmen als zu Beginn der Partie mitreißen. Auch das späte Anschlusstor änderte an dieser Tatsache nichts mehr und so konnte man nach dem Schlusspfiff einen hervorragenden zweiten Platz feiern.

Nach der Partie wurde es dann noch mal kurios. Wir saßen gut gelaunt auf unserem Vorplatz während die Chemnitzer, warum auch immer, nicht abreisen wollten. Irgendwann versuchten die genervten Bullen selbige dann zur abreise zu bewege. Alle anwesenden Polizeikräfte bewegten sich in Richtung Parkplatz. Die Chemnitzer kamen ihnen entgegen und wurden mit den Worten „Wir verabschieden uns noch kurz, haben ja ne Fanfreundschaft“ durchgelassen.

Auch hierzu mal wieder kein Kommentar!

Wer 1 und 1 zusammen zählen kann weiß was nun folgte. Ein ordentlicher Angriff von circa 15 Chemnitzern auf unseren Containern. Entgegen derer Erwartungen rannten wir nicht und so hatten wir gut 3 Minuten für uns allein. Stühle und Steine flogen, ein Chemnitzer wurde mit einer Platzwunde am Kopf ins KKH eingeliefert. Ein sehr begabter, mit scheinbar nur niedrigem IQ gesegneter, Staatsdiener in grün wurde, mal wieder, von seinem eigenen Hund gebissen.

Die Chemnitzer fuhren, zumindest so weit wir wissen, ohne Folgen ab und uns wurden „Folgen“ angedroht, da wir ja „mit ziemlicher Freude agierten“

 

Wieder bitteres Unentschieden in der Münchner Vorstadt

Bilder vom Unentschieden bei der Unterhachinger Spielvereinigung sind online.

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Zuschauer: 1.500

Gäste: 200

Ein neuer Dienstag, eine neue “Englische Woche” aber endlich wieder Auswärtsfahrt! Bei unserem Losglück mussten wir “nur” 200km zurücklegen. Auf der anderen Seite erwischen wir gerade Unterhaching leider immer unter der Woche.

Nichts desto trotz machten sich einige Privatautos auf den Weg. Dank der genialen Anstoßzeit landete man auf der Anreise in der Münchner Rushhour und verpasste so beinahe den Anpfiff. Leicht genervt durch die Verzögerung, die zickigen Bullen und die neunmalklugen Ordner startete man dann doch größtenteils lautstark. Ein paar warteten draußen bis die Polizei endlich per Funk geklärt hatte was eigentlich “Sektion Stadionverbot” bedeutet…

Dazu einfach mal kein Kommentar!

Wie immer und eigentlich jeder konnte man, auch unter der Woche, das Spiel problemlos zu einem Heimspiel machen. So probierte man neben einem neuen Wechselgesang mit den anderen Anhängern des Fussballclubs auch noch das ein oder andere neue Lied. Der Tifo litt ein bisschen unter den irrsinnigen Beschränkungen der Hachinger Stadionordnung aber ansonsten kann man von einem guten Auftritt in der ersten Hälfte reden.

In der zweiten Halbzeit ging man eigentlich sofort in Führung und so erhielt die Stimmung noch mal einen kleinen Auftrieb. Bis dato konnte man immerhin von einem perfekten Saisonstart sprechen. Man feierte den geliebten Fussballclub bis kurz vor Ende. Wie beim letzten Gastspiel im Stadion am Sportpark gelang es der Heimmannschaft kurz vor Schluss ein Tor zu erzielen. So fuhr man leicht verärgert mit einem nur fast perfekten Start wieder nach Hause.

 

DFB-Pokal-Sensation gegen Bremen

Bilder vom sensationellen 2:1 Sieg gegen Werder Bremen folgen aufgrund einer kaputten Festplatte wohl nie …

Zuschauer: 10.000 (ausverkauft)
Gäste: 1.000

Eigentlich nur ein Samstagmorgen. Eigentlich nur ein weiteres Heimspiel im Albstadion.

Auf der anderen Seite allerdings ein geschichtsträchtiger Tag. DFB-Pokal ist im kleinen Heidenheim alles andere als „nur ein Spiel“. Folglich war die Spannung in der Stadt förmlich zu spüren. Die Vorbereitungen für die Choreo liefen auf Hochtouren und die Motivation es Werder sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen zu zeigen war riesig. Deshalb fanden sich bereits um 10 Uhr die Ersten am Stadion zusammen um alles in die Wege zu leiten.

Der Vorplatz war voll, die Choreoshirts verkauften sich fast von selbst und die Choreovorbereitung lief eigentlich reibungslos.

Unsere erste Choreo mit Papptafeln ging erfolgreich zum Anpfiff hoch und so kann man schon von einem erfolgreichen Start des Pokalkrachers sprechen. Auch sonst ging heute auf der Ost alles recht ordentlich. Ziemlich viele Hände konnte man heute sehen, von der daraus resultierenden Steigerung der Lautstärke braucht man gar nicht sprechen. Leider musste dann relativ früh genau das passieren was die meisten sowieso erwarteten. Der klare Favorit ging in Führung. Nichts desto trotz spielte unsre Elf frech weiter nach vorn und so konnte man die knappe Führung mit in die Halbzeit nehmen.

In der zweiten Halbzeit konnte man, zumindest zu Beginn, das Lautstärkelevel leider nicht halten. Die Hoffnung war deutlich kleiner als zu Anfang der Partie aber dennoch vorhanden und so entflammte die Leidenschaft auf der Ost nach dem gehaltenen Elfmeter erneut. Vielleicht gelang auch gerade deshalb das kleine Wunder. Unsere Elf drehte das Spiel innerhalb von 2 Minuten.

Nach dem Spiel hielten die Bremer Ultras ihre Mannschaft mittels einer Sitzblocke auf.  Typischerweise zeigten sich die arroganten Profis natürlich nicht und so wurde die Mannschaft erst nach 20 Minuten des Protests widerwillig durchgelassen. Ordentliche Aktion und typisch Feige Reaktion der Profis

 

Drittliga-Auftakt gegen Offenbach

Bilder vom 2:1 Auftaktsieg gegen Offenbach werden aufgrund einer kaputten Festplatte wohl nie online kommen …

Zuschauer: 6.200

Gäste: 500

Endlich hieß es wieder: Alle man ins Albstadion, auf die Ost und alles geben für den Heidenheimer Fussballclub! Neu zu diesem Spieltag war unser Stadionvorplatz. Nach langem Warten steht dort endlich unser SzeneContainer. Nach 2 langen Saisons hat die Kofferraumdealerei ein Ende und Aufkleber, Buttons, Tshirts usw können ordentlich verkauft werden.

Nach der viel zu langen Sommerpause wurde uns die „riesen Ehre“ zuteil das Eröffnungsspiel der Liga auszurichten. Heißt im Klartext:

Scheiß Anstoßzeiten (Freitagabend 17:45 Uhr), keine Schweigeminute für unsere 2 verstorbenen Freunde, da der DFB ein zu strenges Rahmenprogramm vorgibt für dieses ach so wichtige Event und Fernsehsender welche sich als Präsident von Raum und Zeit fühlen.

Pünktlich zum Einlauf ging dann unsere Trauerchoreo für Steffen & Rik hoch. Nachdem sich eine offizielle Schweigeminute einrichten ließ, schwieg eben nur die Ost während der ersten Spielminute. Nichts desto trotz gab man anschließend natürlich Vollgas.  Die Mannschaft sah das leider anders und so fing man nach nicht mal 30 Minuten das erste Gegentor der laufenden Spielzeit.

In der zweiten Halbzeit feierte ein neuer Vorschreier dann seine Heimspielpremiere. Hendrik ist sicherlich nicht zu ersetzen, was selbstverständlich auch keiner versucht, doch trotzdem musste dieser schwere Schritt irgendwann kommen. Hochmotiviert ging es weiter und zum Glück hatte sich auch die Mannschaft mittlerweile gefangen. Unterstützt durch eine recht annehmbare Lautstärke und einen ordentlichen Tifo gelang es unserem Fussballclub das Spiel zu drehen.

Nach dem, bis dato, eigentlich perfekten Spieltag meinten unsere grünen besten Freunde wieder einmal ihre Miniaturgenitalien kompensieren zu müssen. Heidenheimer Fans dürfen sich in ihrer eigenen Stadt nicht mehr frei bewegen. Obwohl keine Offenbacher in der Nähe waren wurde eine Polizeikette gebildet um das Durchkommen zu verhindern. Als dann ein stark alkoholisierter Heidenheimer sich seinem Ärger Luft machte ging die schwer gepanzerte Staatswalze los. „The same procedure as everytime:“ Knüppeln, knüppeln und eine Festnahme.

Aus nichts wurde ein „gewaltbereiter Heidenheimer Mob“ und eine „versuchte Körperverletzung mit Beamtenbeleidigung“. Ein weiterer „Straftäter“ wird laut Polizeibericht noch gesucht.

 

WfV-Pokalfinale

Nach einem 1:0 Sieg gegen Göppingen zieht der 1. FC Heidenheim 1846 in den DFB-Pokal ein!

Aufgrund eines schweren Autounfalls, welcher mittlerweile sogar noch ein zweites Todesopfer forderte,

wurde das Spiel nicht supportet, dementsprechend auch kein Bericht …

 

Gute Besserung Steve!

Rik & Steffen – Ihr seid für immer ein Teil von uns!

Veröffentlicht unter Pokal

Klatsche zum Saisonabschluss

Bilder von der 4:0 Niederlage, die eigentlich niemand mehr interessiert, sind online.

Zuschauer: 22.100 (ausverkauft)

Gäste: 150

 

Auch zu diesem Spiel gibt es nicht wirklich viel zu sagen .. Die Fahrt war wie immer ereignislos und kaum hat das Spiel angefangen stand es auch schon 3:0 für den BTSV

http://www.youtube.com/watch?v=RyeuZDUP9gM

Dieses Video beschreibt die Situation wohl am Besten. Man ist 4:0 hinten, der Gegner führt einen vor, das Stadion ist – zur Meisterfeier – ausverkauft und selbst die Haupttribüne ist lauter als man selbst.. Folglich blieb uns nicht arg viel mehr übrig als uns ein wenig selbst zu feiern und wenigstens so noch ein bisschen Spaß zu haben. Leider war auch das nicht wirklich möglich da, aufgrund eines Unfalles, die Stimmung verständlicherweise auf dem Tiefpunkt war.

An dieser Stelle muss man noch ein riesen DANKESCHÖN an Cattiva ausrichten. Cabs hingen gemäß dem Motto “Getrennt in den Farben, vereint in der Sache” zu Beginn der zweiten Halbzeit ein “RIP Steffen” Banner an ihren Zaun. Des Weiteren schwiegen sie die komplette Zeit während der Banner hing! Große Geste – Tausend Dank!

Nach dem Abpfiff feierte/unterhielt man sich dann noch ein wenig mit den BTSV-Fans, welche auf dem Rasen zum Gästeblock liefen. Manche schenkten uns sogar ihre Schaals und/oder Trikots/T-Shirts. Ebenfalls eine große Geste.